Die Pianistin Katharina Landl wurde in Reith im Alpbachtal, Österreich, geboren und erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren. Sie studierte parallel zum Besuch des Musikgymnasiums Klavier am Tiroler Landeskonservatorium bei Muriel Chemin und Shao-Yin Huang. Ihr Studium setzte sie an der Musikhochschule Freiburg bei Prof. Gilead Mishory fort. Anschließend ging sie nach Berlin, wo sie bei Prof. Wolfram Rieger Liedgestaltung studierte. Früh beschäftigte sich die junge Pianistin mit dem „Lied“ und nahm u.a. 2004 beim 1. Berliner Liedforum teil. Wichtige Impulse erhielt sie im regelmäßigen Unterricht bei Prof. Thomas Quasthoff in Berlin. Im Rahmen von Meisterkursen arbeitete sie mit Wolfram Rieger, Thomas Quasthoff, Justus Zeyen, Charles Spencer, Brigitte Fassbaender, Thomas Hampson und Irwin Gage. Im Sommer 2005 gewann sie mit der Mezzosopranistin Carolina Bruck-Santos den Konzertpreis für das beste Liedduo von „Juventudes musicales de España“. Zahlreiche Liederabende folgten. Unter anderem gastierte sie im Dezember 2006 bei der Schubertiade Barcelona. Seitdem hat sich ein reges Konzertleben entwickelt. Sie spielte u.a. in Deutschland, Österreich, Polen, der Schweiz, Liechtenstein, Frankreich, Italien und Spanien. Außerdem wurde sie in den „Palacio de Bellas Artes“ in Mexiko – City eingeladen. Sie war Stipendiatin der Liedakademie des Heidelberger Frühlings 2012 unter der Leitung von Thomas Hampson. Im Oktober 2012 gewann sie mit der Mezzosopranistin Diana Haller den 1. Preis beim internationalen Hugo-Wolf-Wettbewerb für Liedkunst in Stuttgart. Es liegen Fernseh-und Rundfunkaufnahmen der Pianistin vor (SWR, Deutschlandradio Kultur, 3sat, RAI, Radio Clásica de España, Radio Clásica Mexico,…). 2013 erschien eine CD mit Liedern von Ludwig Thuille. Ein besonderes Augenmerk legt die Künstlerin auf neue Formen und Ausdrucksweisen. Sie arbeitet mit dem Pantomimen Klaus Franz zusammen und gibt regelmäßig Konzertlesungen mit Schauspielern und Schriftstellern. Unter dem Titel „Folksongs“ spielte sie mit dem Bundesjugendballett unter John Neumeier in Hamburg.