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Richard Schnell, Texte

Richard Schnell,
geboren und aufgewachsen in Augsburg, studierte Schauspiel an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter/Bonn. Neben der Ausbildung zum Schauspieler liegt dort ein Schwer-punkt auf der Entwicklung eigener künstlerischer Projekte. Diese freie und eigene Art zu arbeiten und die prägende Zusammenarbeit mit Prof.Juri Vasiljev aus Sankt Petersburg und Aleksandar Acev aus Berlin führte zu dem Entschluss, nach dem Studium in die freie Theaterszene der Hauptstadt zu gehen.

In Berlin folgten Fortbildungen in der vielfältigen Schauspiel-, Tanz –, Bewegungstheater Landschaft. In Zusammenarbeit mit internationalen Ensembles entstanden eine Vielzahl von Aufführungen und Performances: “Google translate“ Regie Hila Gola aus Israel beim 100° Festival im HAU Berlin, „Suburbis“ eine kollektiv entwickelte Produktion des Theaterensemble 360°, zur Musik von Frederic Mompou , Theater Forum Kreuzberg Berlin, Tournee durch Katalonien. “Trembling Walls“ Regie, Elias Cohen, mit Schauspielern und Tänzern aus Deutschland, Mexiko, Italien und Spanien und eine solistische Arbeit nach dem Text “Kaspar“, von Peter Handke, im Rahmen des “Mica Moca Projekt“ in alten Fabrikhallen, Berlin Wedding.

In der langjährigen Zusammenarbeit mit der Regisseurin Elzbieta Bednarska spielte Richard Schnell in: “Nacht“, Andrzej Stasiuk, im Ballhaus Ost, Berlin, „Ur und andere Zeiten“ von Olga Tokarczuk, Breslau und zuletzt im Oktober diesen Jahres den Mephisto in „Faust Fraktal“ der deutsch-polnischen Produktion, Browar Miesczanski, Breslau. Mit den Tänzerinnen von Studio B7 aus Apolda und zwei Musikern aus Weimar entwickelte er das Stück: „Dieser Andere“ eine Auseinandersetzung mit dem Doppelgänger nach einer Erzählung von Hans Erich Nossak. Das Stück mit Stück mit Schauspiel, Musik, Tanz und Puppenspiel hatte 2012 im LOFT Theater in Leipzig Premiere und ist seitdem in Deutschland und in der Schweiz auf Tournee.

In dem Versuch, auf die Lebendigkeit des gesprochene Wortes zu vertrauen, arbeitet Richard Schnell gerade an einem neuen Format: “Biographisches Worttheater“. Den Anfang nimmt ein Stück über das Leben von Jacques Lusseyran und seiner Arbeit im französischen Widerstand, die er trotz seiner Blindheit gegen den Nationalsozialismus leistete.

www.richardschnell.de

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