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Barbara Berg, Sopran

Die Sopranistin Barbara Berg (ehemals Barbara Kind) studierte an der Universität der Künste Berlin bei Professor Julie Kaufmann Gesang und beendete ihr Studium mit Abschlüssen sowohl im Bereich Oper (2005) als auch Konzert und Oratorium (2006 mit Auszeichnung). Meisterkurse bei René Jacobs, Kristina Laki, Sylvia Geszty, Axel Bauni und Barbara Bonney ergänzten ihre Ausbildung.

Die Sopranistin Barbara Berg (ehemals Barbara Kind) studierte an der Universität der Künste Berlin bei Professor Julie Kaufmann Gesang und beendete ihr Studium mit Abschlüssen sowohl im Bereich Oper (2005) als auch Konzert und Oratorium (2006 mit Auszeichnung). Meisterkurse bei René Jacobs, Kristina Laki, Sylvia Geszty, Axel Bauni und Barbara Bonney ergänzten ihre Ausbildung.

Nach dem Studium arbeitete sie zwei Jahre als freischaffende Sängerin. Sie erarbeitete sich ein großes Konzertrepertoire und wirkte in verschiedenen Opernproduktionen mit, so zum Beispiel in Berlin an der Deutschen Oper in „Das Traumfresserchen“ von Wilfried Hiller, sie sang Ilia in Mozarts „Idomeneo“ beim Richard-Strauss-Festival in Garmisch-Partenkirchen, Zerlina in „Don Giovanni“ am Opernhaus Poznan und Ottilie in „Im weißen Rössl“ beim Garmisch- Partenkirchener Kultursommer. Sie war regelmäßig Gast bei den Festtagen Alter Musik in Bamberg.

Seit April 2008 ist sie festes Mitglied im Rundfunkchor Berlin, bei dessen Konzerten sie häufig solistisch hervortritt, so unter anderem in „Angst“ von Christian Jost an der Komischen Oper Berlin, in Mozarts „Idomeneo“ beim Festival d’Aix en Provence und in Bachs Matthäuspassion in der Szenischen Ritualisierung durch Peter Sellars.

Neben ihrer Festanstellung ist Barbara Berg eine vielfältige Konzertsolistin. Sie sang mehrfach im Berliner Dom, dem Konzerthaus und der Philharmonie Berlin, aber auch deutschlandweit und im Ausland, so zum Beispiel die Frasquita in „Carmen“ in einer konzertanten Aufführung des Simón Bolívar Youth Orchestra unter der Leitung von Sir Simon Rattle in Caracas, Venezuela, im Sommer 2010. Sie war mehrfach Solistin der Berliner Philharmoniker mit Werken von Schönberg und Berio.

Zu ihrem Repertoire zählen diverse Oratorien, Messen und Kantaten ebenso wie moderne Kompositionen, Kammermusikprogramme und Liederabende. So erarbeitete sie u.a. mit Oliver Pohl (Klavier) Wolfs „Italienisches Liederbuch“ und Tangoprogramme mit Coco Nelegatti (Gitarre und Komposition).

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